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Nr. 159
Titel:
Altes Bremer Haus (Ecke Obernstrasse), 17.Jahrhundert.
ng. "17.Jahrhundert"
heisst "sechzenhundertnochwas" ...is' klar, nech?
Und nein,
gezählt nicht nach der Mondlandung, nicht nach Konrad
Zuse,
nicht nach
Windows95 oder nach Gründung von Bündnis90/DieGrünen,
sondern
nach so 'nem Wüstenprediger vor entsprechend oft
gezählten
Planet-Erde-um-die-Sonne-Umrundungen
seit ebend anno dazumal.
Wobei das jenerzeit gerade brandneu war, denn vor dem 16.Jahrhundert war ja noch - andersherum - die Definition "Sonne-um-die-Erde-Drehung" voll in
Mode.
Aus/von
Alt-Bremen haben wir auffällig viele Motive im
Hochkant-Format!
Liegt vielleicht an den dort vorherrschenden hohen Türmen und Spitzgiebeln oder an
den schmalen Häusern ansich... man weiss es nicht
genau... das
sind
letztlich alles bloße Vermutungen, es ist alles reine
Spekulation.
Die "Cartes de Visit" mit den
Einzelportraits waren ja auch alle hochkant,
wahrscheinlich
weil Personen eben auch meist höher als breit sind.
Und heute haben wir das Handy-Hochkant als etabliertes Tiktok- u. Youtube- Shorts-Format,
wohl ebenfalls weil es sich aus der
1-Personen-Selfie-Kultur
heraus
entwickelt hat.
Die genau
Ecke zur Obernstrasse wird hier jedenfalls nicht
weiter definiert
und ist
für mich derzeit auch nicht per genauerer Analyse zu
detektieren.
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Nr. 836
Essighaus,
Langenstrasse.
Eine Nr.188. Zwar ohne
Verlagsangabe, aber der Aufmachung
der Nummer
plus Titelschrift nach: Albert Rosenthal.
Wikipedia
Essighaus.
Nur reine Grüße von Fritz an
Fräulein Anna Siegel,
Teplitz in Böhmen.
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Nr. 323
Stadtwaage,
Langenstrasse.
Verlag
W.B.L.H.
26.10.1915
an Herrn Friedrich Brett, Stuttgart, Silberburgstrasse
173p.
Da ich die
Hausnummer nicht ganz genau entziffern kann und jene
Strasse
komplett nachkrieglich aufgebaut ist, hier ein Blick
die
gesamte Silberburgstrasse hinunter, von
Ecke Hölderlinstr. aus.
Mein
Lieber!
Bin über den günstigen Stand deiner Herzensangelegenheit sehr erfreut. Hoffe,
dass der immer noch in meinen Augen als ungewiss
geltende
Zustand
baldigst durch öffentliche Bekanntmachung
beseitigt wird.
Kann
mich ohne diese bindenden Vereinbarungen heute zu
nichts verleiten
lassen.
Dir, sowie deinem zukünftigen Glück die beste Zeit
von Herzen
wünschend,
grüßt dich bis zum nächsten Wiedersehen dein
aufrichtiger
Schwager Emmanuel. Herman
hat uns schwer einen Streich gespielt! Was! Da
hätte er sicherlich
noch Zeit genug gehabt. Grüsse doch bitte J.P. bes. von mir. Ich freue mich riesig auf das nächste Wiedersehen.
Wikipedia
Stadtwaage Bremen.
Streetview
Blick in die Langenstrasse mit
Stadtwaage rechts und dem
Essighaus links (Aufnahmen von Okt. 2022 mit Abriss des Essighauses).
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Nr. 521
Hinter dem
Schütting, Blick zum Turm der Baumwollbörse.
"Photo
Chrom" eines eher unbekannten Verlages (nur
Kürzel).
21.3.1917 nach Gelsenkirchen, Gustavstr.19. Das muss wohl jenerzeit an dieser Strassenecke gewesen
sein,
denn heute gehen dort die Hausnummern
dort nur bis 17
(oder die AK-Angabe ist falsch).
Dieses Motiv sieht etwas nach
einem Dekobild als Interieur
eines südländischen Restaurants
aus, wie man es aus den
50er Jahren kennt. Ist aber
Bremen und zeigt mit der
Baumwollbörse im Hintergrund
wie sehr sich die damalige
Wohlstandsneuzeit ausbreitete
und alles überragte, so wie
heute in China die
Glaswolkenkratzer die uralten Innenstadt-
Holzbaracken verdrängen. Bis
auch jener Prozess dort
abgeschlossen sein wird.
Gegenblick zur Bierhalle unten, was man gut an der stark hervorstehenden Dachgaube erkennen und zuordnen kann.
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Nr.169-sw + 833-col
Bierhalle
hinter dem Schütting.
Beide von Alb, sw Nr.278, col Nr.614. -- Überblende --
sw
/ col
(Mauszeiger
aufs Bild stoppt Wechsel)
sw-Version:
19.8.1916
Fräulein Elsa Wienken, Oldenburg, Jahnstr.7.
Bremen,
den 18.8.1916
Meine lb Elsa, herzl. Dank für Deine lb Karte. Wir hätten eigentlich lieber,
wenn Du schon morgens kämst, da wir ja um 1/2 12
essen.
Du
kannst dort ja um 8.02 oder 8.30 fahren, dann
haben wir den
ganzen
Nachmittag frei. Herzl. Deine Elsa.
--> Hiessen wohl beide Elsa .
col-Version:
21.12.1908
Karl Käppler, Freiberg in Sachsen, Forstweg 14.
Abs. G_g Käppler, Bremen, wahrscheinlich: Birkenstr. 51. Liebste Eltern und
Bruder!
Für den mir im Oktober zugesandten Brief sage ich herzlichen Dank. Leider habe ich mich zum Schreiben eines solchen nicht aufschwingen können.
Ich trage mich mit dem Gedanken herum die Festtage in meiner lieben Heimat verleben zu
mögen und ich würde mit Eurer Erlaubnis einige
Tage zu Besuch nach dort kommen.
Meine Abfahrt kann ich in solchem Falle, was ja von obigem abhängt noch nicht genau
bestimmen.
Mit vielen herzlichen
Grüßen verbleibe ich, Euer Georg.
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.........Nr.
834
Überbrückung der Buchtstrasse.
Verbindung zwischen Polizei- und
Gerichtsgebäude.
Ki-col.
ng.
Alb-Nr.197.
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