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Hastedt




Alle anderen Stadtteile
(für 2K-Bildschirmauflösung)






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Nr.500

Nr.500     Linie 3  "Weserlust - Holzhafen".    Echtfoto-Karte.  KI-nachcoloriert plus sehr viel Handarbeit, auch für die Grundrestaurierung des Bildes. 
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30.9.1913. An Fräulein Dora Winter, Gut "Hohenlinden", Kiesdorf (Holstein). (Wahrscheinlich "Kisdorf" bei Barmstedt.)  Kartenansicht-Streetview-Standpunkt, Okt.22.
Frei nach Endes "Nach Bureauschluss stieg der Mann mit den Fischaugen..." aus "Der Spiegel im Spiegel":
   Wie fast jeden Tag saß sie in der Bahn an den Stadtrand. Zu Beginn ihrer Fahrt stiegen zunächst vielerlei Marktfrauen, Kinder und geschäftige Leute an den Haltestellen ein
   und wieder aus, es war ein lebendiges Treiben. Nachdem sie eine Weile unterwegs war, leerte sich die Bahn jedoch mehr und mehr und bald fand sie sich so gut wie allein
   in der Bahn wieder, nur ein bärtiger Mann saß noch rücklings. Sie wunderte sich, dass die Fahrt schon so lange dauerte, denn so lange hatte sie ihre tägliche Strecke doch
   gar nicht in Erinnerung.
   Die Sonne sank bereits gen Horizont.
Der Zug, mit dem sie diesmal fuhr, war von sehr altmodischer Bauart, es war ein historischer, rustikaler Typ mit offener Plattform.
   Nach einer geraumen Weile ihrer weiteren Fahrt stand sie nun auf und ging auf die Plattform hinaus, um sich etwas Bewegung und Frischluft zu verschaffen.
   In die vorbeiziehende Landschaft schauend, nahm sie nun ein Pferd gewahr, welches sich der Bahn näherte. Es lief alsbald direkt neben der Bahn, ja sogar direkt neben der
   Plattform her, und es wäre ihr nun sogar möglich gewesen, auf das Pferd aufzuspringen. Ja es hatte sogar allen Anschein, als wolle das Pferd sie direkt dazu auffordern.
   Aber - so befand sie - das war alles so unverantwortlich!
   Diese Fahrt wurde ihr zudem mehr und mehr mysteriös, denn die Gegend, in der sie sich nun befand, kannte sie aus ihrer Wahrnehmung her gar nicht.
   So machte sie dem Pferd Zeichen, es solle sich bitteschön entfernen. Nachdem das Pferd, davon unbeeindruckt, weiterhin direkt neben der Plattform einherlief, schrie sie es
   an: NEIN!!! VERSCHWINDE ENDLICH!!! GEH' DU ENDLICH DEINER WEGE UND LASS' MICH MEINER WEGE ZIEHEN!!! Daraufhin bäumte sich das Pferd noch einmal
   auf, wiehrte mit bleckendem Gebiss und verschwand in der nächtlichen Dunkelheit.
   Sie ging wieder zu ihrem Platz hinein, erleichtert, dass das Pferd begriffen hatte, aber sie fand es dennoch alles so unverantwortlich. Sie würde eine geharnischte Beschwerde
   an die Verkehrsbetriebe schreiben! Als sie sich umschaute, saß der bärtige Mann nicht mehr hinter ihr, er war wohl ausgestiegen, was sie etwas verwundert zur Kenntnis nahm,
   denn die Bahn hatte ja zwischenzeitlich gar nicht angehalten.
   Überhaupt war ihr mittlerweile jegliches Zeitgfühl abhandengekommen. Aus Sekunden mochten Stunden geworden sein - oder umgekehrt. Aus Tage mochten Jahre geworden
   sein - oder umgekehrt. Auch wurde ihr nun, im Funzellicht der Bahn und bei der Dunkelheit vor den Fenstern draussen, langsam schläfrig zumute. So schlief sie dann auch
   alsbald, in den Sitz gelehnt, ein.
   Als sie wieder erwachte, da dämmerte bereits der Morgen, und die Sonne ließ ihre ersten Strahlen wie tausende Perlen in der unendlichen Weite glitzern.
   Da wurde ihr gewahr, was dort nun - nach ihrer langen Reise - schlussendlich vor ihr lag. Es war: Das Meer!


Michael Endes Geschichte sehr schön illustriert von Endes Vater Edgar Ende: Linie Unendlich (Bild: presse-service.de).
Und weil das Strassenbahnkurbeln die Assoziation eben dieser Unendlichkeit erweckt, hatte die Bremer-Strassenbahn-AG als Logo einst
die liegende 8 (Unendlichkeitszeichen) in einem Kreis bzw. Ring. Bis heute übrig geblieben ist dieses Logo in stilisierter Form als "halbe Acht" im Kreis.
Tja... und was wurde nun aus dem Pferd?
Nun, wie erwähnt es Ende am Ende seiner Unendlichen Geschichte so treffend:  Das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.


                                                        Last Train to Trancentral - KLF, Maxi-Version
                                                        LP-Mix - Zitat:
   Still i'm seeking something
   And some things I am seeking
   In the carriage on the fast train
   Of the last train to trancentral
   We've been waiting for years
   And now it's here
   Last train to Trancentral
      A sign from the subconscious
      An angel sent to guide me
      The searching will be over
      The call will now be gentle
      In the carriage on the fast train
      Of the last train to Trancentral
100-jahre-elektrische
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Nr.131

Nr.131   Auf der Howisch.  Ohne Datum.         KI-nachcoloriert. button-4k-larger-version
Auf der Karte ist Howisch ohne "h"geschrieben. Ich nehme an, dies ist eine alte Schreibweise, bei der später mal ein "h" dazukam, statt, wie ja sonst meist üblich,
weggelassen zu werden. Das grosse Gebäude ist die Schule an der Fährstrasse, das Strassenbahngleis endet hier, bzw. biegt ab auf das Depot, wo heute der Rewe-Markt ist,
vormals Extra-Markt. Standpunkt hier, Okt.22. Von den beiden kleinen Dachgauben, die oben auf der Nr.500 zu sehen sind, existiert noch eine, der Rundvorbau links am
Eckhaus ist damals wie heute vorhanden und gut an der Strassenecke zu sehen. Hier hinten bereits das "Doppelhaus" der Feuerwache unten auf der Nr.288, welche heute
nicht mehr existiert.


Nr.288

Nr.288     Feuerwehrstation / Feuerwache Hastedt.    AK ng.       KI-col.               button-4k-larger-version
Bis zur nächsten Strassenecke vorgelaufen, vom Standpunkt Nr.131 oben (Kreuzung Fleetrade / Fährstr.), dafür sehr viel früher an Jahren,
denn hier stehen noch keine Bäume.
Streetview Okt.22.
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Nr.404

Nr.404      Feuerwehr an der Fleetrade,  Schule auf der Howisch.     2024er etwaige Schrägansicht / Globusansicht. button-4k-larger-version
Am 8.5.1917 an den Postamtsvorsteher Büchel, Kaiserl. Deutsches Postamt, ??-Wola, Königreich Polen.

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Nr.525

Nr.525    Hastedter Chaussee.   Am 18.12.1915 an Frau Anna Bolle in Elbing.    Absender: Frl M. Günther, Ostertorsteinweg 44, Bremen.   Heute hier.
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Es wird die Ecke Sodenstich / Oesselmannstrasse sein. So ziemlich einziger Wiedererkennungswert heute (Okt.22): die beiden Erker am Haus rechts.

Nr.548

Nr.548     Hastedter Chaussee, Sodenstich.      3.10.1913 an Fam. Moos, Zum Hirschen, Zürich.
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Der Blick in den Sodenstich hinein, also in die Strasse in der rechten, unteren Ecke auf der 525 oben.  Okt.22 dieser Blick.
       Die besten Grüsse aus Bremen sendet Euch Hans... Bin nun bald 4 Wochen hier in Arbeit.
       Es ist sehr schön, nur ein bischen rauh, weil das Meer in der Nähe ist.
       Noch einen Gruss von meinem Kollegen Herrmann. Holunderstrasse 82.
Ja, für die Schweizer liegt Bremen immer in Meeresnähe! :) Aber stimmt schon, Klima und Wetterlage ist in Bremen vs. Zürich unterschiedlich.
In der Holunderstrasse 82 in Hastedt steht heute (Aug.22) ein kleines Neubauhäuschen.

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Nr.368        Nr.368          
       Hastedter Centralhallen.
       An der Hastedter Heerstrasse / Ecke
       Deichbruchstrasse. Heute (Aug.22).
       Blick in den Alten Postweg.

       10.6.1913 nach Wilhelmshaven.
 

         

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Nr.786

Nr.786    Hastedter Chaussee, Abzweig Alter Postweg.
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Ein paar Schritte weiter von der 363 oben und nach links geblickt. Die Strassenbahn wurde hier seinerzeit eingleisig, da die Chaussee im weiteren stadtauswärtigen
Verlauf offensichtlich zu eng für zwei Gleise wurde.  Heutiger Blick (Aug.22).
        Feldpost an Kaisl Oberbootsmannsmaat  Wilh. Könken  S.M.S. Wettin.  Marine-Postamt Berlin.
                    Bremen d. 9.1.15.
                    Lieber Herr Könken! Herzlichen Dank für Ihre liebe Karte, es hat uns sehr viel Freude gemacht, daß Sie auch mal an uns gedacht haben.
                    Daß unser Christian Obermatrose ist wissen Sie ja, er fährt auf der S.M.S. Zähringen.
                    Bei uns zu Hause ist bis jetzt noch alles wohl.
                    Wenn Sie bei Gelegenheit Zeit haben, lassen Sie uns noch ein paar Zeilen zukommen.
                    In der Hoffnung daß Sie diese Zeilen bei bester Gesundheit erhalten
                    verbleiben wir mit herzlichen Grüßen   Louis Müller & Familie   Inselstr. 46.
      
Blick in die Inselstr. von der Fleetrade aus, die 46 ist heute das hintere Eckhaus. Okt.22.
        Die S.M.S. Wettin wurde im Zeitraum vom 5. Dezember 1914 bis zum 2. April 1915 im Vorposten und Sicherungsdienst in der Nordsee eingesetzt, hauptsächlich auf der
        Elbemündung sowie der Jademündung. Die Zähringen operierte ebenfalls in der Nordsee von Dezember 1914 bis Juli 1915.


Nr.528

Nr.528    Alter Postweg.  Höhe / Richtung -> siehe Leserhinweis.
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Am 9.4.1915 an ein Fräulein Else Berndt und Herrn Albert Berndt in Berlin Stralau, Markgrafendamm Nr.11, Quergebäude. Streetview, April 2022.
    --> Leserhinweis:  Der Colonialwarenladen Friedrich Wilh. Meyer war im Postweg 129. Darum vermute ich mal, dass rechts vor dem Haus die Föhrenstraße
                                  abzweigt und der Alte Postweg geradeaus weitergeht. Hier der entsprechende Link zum einem Bremer Adressbuch von 1913.
                                  An der Stelle ist heute die Föhrenstraße Nr.64b.

                                                                                                                                      --> Vielen Dank an Leser Stephan H. !

Nr.666

Nr.666   Restaurant zum Auto, Besitzer W.Stürken, Fernruf 1964.
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1.5.1910 an Herrn Wilhelm Meier, Berlin, Stendaler Strasse 19, links. (Moabit). Globusansicht 2024.
Eine gedruckte Strassenangabe steht nicht auf der Karte, da aber handschriftlich der Absender "Sagehornerstrasse 1" draufsteht, könnte es sein, dass es diese Ecke hier ist.
Auf der 788 unten ist allerdings per Aufdruck und per Schreiber vermerkt, dass es sich um den Alten Postweg handelt. Jene Strassenecke ist entlang diesem heute nicht
mehr auszumachen, da aber heute noch östlich der Malerstrasse, zum Ende hin, also Ecke An der Grenzpappel, eine Fahrzeug- und Fahrzeugrelevante Betriebe ansässig sind,
können wir annehmen, dass diese Ecke also eher östlich des Postweges lag, als dass es bei der Hastedter Heerstrasse gewesen sein wird.
Und ja, der Stadtteil Hastedt schien viel Wert auf eine gute Selbstdarstellung, also auf ein positives Ansehen mittels ausgiebig colorierter Ansichtskarten Wert zu legen.
So ein Restaurant zum Auto erinnert mich an ein Hinweisschild bzw. mehrere Hinweisschilder irgendwo bei der Waterkant, es muss so Anfang der 90er Jahre gewesen sein,
auf denen stand:  Zum Windrad.  Der Aufsteller jener Windmühle dachte wahrscheinlich, es kämen in den folgenden Jahren und Jahrzehnten dann viele Touristen von ganz weit her,
um sich in Norddeutschland diese eine spektakuläre, innovative WKA anzusehen, und weil deren Standort eben schwer zu finden war, hatte er daher schon in weiter Ferne
Wegweiserpfeile an den Strassenabzweig
ungen platziert mit eben jener Aufschrift:  Zum Windrad. Tja, heutzutage würde in Norddeutschland diesbezüglich nur noch ein
Wegweiserschild Sinn machen mit z.B. der Aufschrift:  Zur windradfreien
Sicht.
 Aber lesen wir mal den Text:
    Bremen, 1. Mai 1910
    Lieber Bruder, es freut uns sehr, daß es Dir gut geht, was bei uns hier auch der Fall ist.
    Freundlichen Gruß von uns allen sendet Dir ganze Familie Meier.
    Bremen, Sagehornerstraße N.1.
    Schreibe recht bald wieder.

Da assoziiere ich doch sofort: Ach, wie interessant! Kein Stau im Land...!
Das war auch so eine Ohrwurmzeile in meiner Kindheit - und ist bis heute eine geblieben - wenn irgendjemand mich vollsabbelte oder mich mit völligen Nichtigkeiten drangsalierte,
z.B. Familie oder Lehrer in der Schule. Oder auch vorm Fernseher bei bestimmten Talk- und sogenannten "Unterhaltungsshows". Wenn ich dann in so einer Situation mit meinem
Vater zusammensass, der das Lied auch kannte und mochte, dann brauchten wir intern nur anzudeuten: Kein Stau im Land... und schon war uns der interne Runninggag samt Lacher
mal wieder sicher und treffend gelungen! :)  Wer nimmt denen bloss das Mikro aus der Hand...! ^^ .

Na ja ok, heute ist überall Auto-Dauerstau bis in die Fliessbänder der Produktionsstätten rein, aber damals war das echt so 'ne Masche von den Sendern, so oft wie möglich das
"Studio" mit null Meldungen und null Info einzubauen, wahrscheinlich ebend absichtlich deshalb so oft, damit man die Songs nicht auf dem heimischen Tape vernünftig mitschneiden
konnte. Auch wurden die Songs allermeist nicht wirklich von Anfang an bis zum letzten Ton am Ende gespielt, geschweige denn namentlich angekündigt (um dann die Aufnahme
interessehalber noch rechtzeitig starten zu können), nein, die Moderatoren quasselten da mittendrin rein oder spielten die Songs nur ausschnittsweise aus dem Mittelteil heraus.
Ein Traum meiner Jugend war ein Autoradio mit Kassette plus Aufnahme-Rec-Funktion! Damit man während langer Autofahrten mal was aufnehmen kann bzw. hätte können.
So eine Funktion wäre auch damals schon technisch ein Pfennigartikel gewesen, aber die Industrie hat das eben - wohl extra - nicht angeboten. Oder es gab ein solches Aufnahme-Autoradio, dann aber nur für weit jenseits der 1000 DM. So habe ich mir dann ersatzweise einen kleinen Ghettoblaster mit Antenne und Batteriebetrieb ins Auto mitgenommen - da
ging das Aufnehmen dann.
Kopieren konnte man von Tape zu Tape ja auch noch nix, weil das enorme Qualitätsverluste verursachte. Immerhin hatte ich ab 1988 zuhause ein 6-Spur-Digitalgerät (nein, keine
DCC, kein DAT), wo man mit einer Kassette für 20 Mark dann 6x3 Stunden, also 18 Stunden insgesamt aufnehmen.konnte. Da habe ich dann halt einfach immer so blind 3 Stunden
Radio in Digitalqualität aufgenommen (besonders diese eine Sendung, in der in aller Ruhe die Maxis ausgespielt wurden), und was dann beim Hören zu hören war, das war dann
gleich wiederholbar - und zwar von Anfang bis Ende, und es war dann ebenso digital kopierbar auf mein zweites Digitalgerät, schneidbar und immer wieder mixbar. Auf die Spuren
umkopieren konnte man nicht, aber 2 Spuren beim Abspielen mixen und weil eben kaum noch Kopierverluste auftraten, konnte ich damit letztlich sogar komplexe Soundcollagen und
Songmixe produzieren. Ja, das war echter Fortschritt - nur dieses blöde "Studio" und das Moderatorengequatsche störten, und natürlich die alle 30 oder mindestens alle 60 Minuten
regelmässig immergleichen Nachrichten des Tages samt Wetter und Jingles, was eine gefühlte Endlosschleife ergab. Und sehr oft erzählten einem die Moderatoren ja nicht mal
welcher Interpret da gerade gespielt wurde, also selbst wenn man sich die Platte oder CD gerne kaufen wollte - man erfuhr schlicht nicht, von wem das gute Stück nun gewesen war.
Tja... video killed the radiostar und youtube killed the videostar...

Aber hier auf dem Motiv geht's ja nicht um Radio oder um die Internationale Funkausstellung, auch nicht um WKAs, sondern ums Automobil!
Und so langsam, bei einem Alter von über 100 Jahren, kann man erwarten, dass die Autos ja nun mal erwachsen genug geworden sind, dass sie nicht mehr permanent ihre
wegweisenden Helikoptereltern dabeihaben müssen, nur um mal alleine wo hinzufahren oder um wenigstens mal von alleine.einparken zu können! Zeit wird's ja mal allmählich
für die kleinen Autochens, dass sie mal was von alleine können. :)
Wir als die Autos haltende Halter sollten sie auch mal bewusst in die Selbstständigkeit entlassen, wir sollten uns nicht immer so sehr daran festklammern, denn die Entwicklung lässt
sich ja ohnehin nicht aufhalten. Nachdem wir sie nun grossgezogen haben, sollten, können und dürfen wir auch mal wieder zu unserem ganz individuellen Erwachsenenleben,
zumindest zu einer eigenen Identität ohne Auto zurückfinden. :)
Und künftig gibt's dann dazu passend ein: Restaurant zur KI.


Nr.788

Nr.788   Alter Postweg, Ecke Restaurant zum Auto.   Feldpostkarte. An Familie G. Dahl, Berlin W.57, Ringbahnstr. 17 III. (III dürfte Hinterhaus gewesen sein.)
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    Bremen, d. 26. August 1915.
    Liebe Eltern!
    Hier ist meine Strasse, der alte Postweg und wo ich das Kreuz gemacht habe meine Villa die zweite links mit dem roten Dach.
    Die Gegend ist hier sehr schön u. hier hält man es noch aus; aber nur noch kurze Zeit.
    Mit herzl. Gruß an Alle - Paul.
    Abs.: Kraftfahrer P. Dahl, Kraftwagenhilfsdeg. 1.Bremen 11.
Wie ich bezüglich Ortslage schon oben zur 666 schrieb, ist diese Ecke heute nicht mehr genau auszumachen, dürfte allerdings eher zum östlichen Ende des Alten Postweges
hin gelegen haben. Der Schreiber wohnt also in der zweiten Rotdachvilla von links, was man auch ohne Kreuz (wegretuschiert) gut zuordnen kann.
Und da wir hier ja das Thema "Auto" respektive "Kraftwagenfahrer" haben und dazu oben Mike Krügers Verkehrsstudio, so passt hier Mikes 120 Schweine
sehr gut!  🐷🐷🐷🐷🐷



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