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Hemelingen




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Nr.301
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Nr.301   Hemelinger Bahnhofstrasse. Mit Apotheke.  30.9.1907 nach Hannover.
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Die Dachkanten und das Laub oben sehen nachgezeichnet aus, zwecks stärkeren und schärferen Kontrastes.
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Nr.702

Nr.702  Hier von der anderen Seite aus. 9.3.1914 an Käthe Passe bei Frau Wippermann, Hannover-Waldhausen. button-4k-larger-version
Klar zu identifizieren: Die Kuppel und das Apothekenhaus mit dem Balkon hinten. Bei dem Giebel dazwischen ist oben die Spitze nicht mit drauf, also entweder nicht vorhanden oder
wegretuschiert. Das Haus zwischen der Apotheke und dem ersten Laden, welches oben noch zu sehen ist, steht wohl soweit zurückgesetzt, dass es unten nicht mehr zu sehen ist,
denn abgerissen worden wird es sicher nicht sein. Das Eckhaus mit dem Cigarrenladen hier vorn wiederum ist definitiv neu hinzugebaut worden, in die "Baulücke", in der oben noch
die Bäume stehen.

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Nr.716

Nr.716  Bahnhofstrasse, Deutsche Nationalbank. 2.12.1914 an Fräulein Meta Lübben, Völkersen bei Langwedel. button-4k-larger-version
Andere Schrägseite des Tabakwarenladens oben, der hier allerdings keine Markisen hat. Entweder nicht mehr oder noch nicht. Markisen sind bei grossen
Schaufenstern, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, elementar wichtig, damit die Ware nicht bzw. nicht so schnell ausbleicht! Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich
musste bzw. durfte selber Ende der 80er Jahre oftmals die Markisen von 4 grossen Schaufenstern in Bremen-Findorff aus und einschieben. Dafür gab's 'ne extra Holzstange
mit Eisenhaken dran, die stand irgendwo in der Ecke bei der Heizung am Regal und dann damit nach draussen und oben in die Öse der Markise eingehakt, dann ausgezogen.
Einschieben war deutlich schwieriger, das erforderte Übung, ebenfalls in die Öse eingehakt und dann mit etwas Schwung das Eisengestell reingedrückt. Manchmal durften das
auch Kinder der Strasse machen, die waren dann ganz stolz, dass sie das schon so gekonnt geschafft hatten. Nach einem Umbau vom Hauseigentümer gab's diese
Vintage-Markisen nicht mehr, die Schaufenstervorbauten glichen dann mehr modernen, unterteilten Bürofenstern mit relativ breiten Kunststoffrahmen, dafür mit Klappfenster-
Oberlichtern. Heute wären solche Markisen zumindest zum Kurbeln, wenn nicht gar komplett elektrisch. Hier sieht es ja so aus, dass das Haus gerade neu gebaut wurde,
also werden die Markisen auf diesem Bild eher noch nicht montiert gewesen sein, als dass sie bereits abgebaut wurden. Ein Werbeschild an der Tür ist oben auch zusätzlich da.
Und hier ist das Schild der Deutschen Nationalbank gut lesbar, oben ging diese Schrift-Information bei der Aufnahme durch starke Lichtspiegelung verloren.

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Nr.436

Nr.436   Und nochmals die Bahnhofstrasse, Kaiserliches Postamt. 31.12.1906, Bremen, Gr. Johannisstr. 224.    button-4k-larger-version
Hier wiederum die Kuppel, aber wieder ohne das Cigarrenladen-Eckhaus, also eine frühere Aufnahme, zeitlich wie die 301 oben. Mit kleinem und grossem Baum in der "Baulücke".
Zwischen den Stempel-Daten liegen ja auch rund 7 Jahre, da kann schon ordentlich was hinzugebaut worden sein.
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Nr.552

Nr.552   Betitelt mit: "Hemelingen, Partie an der Bahnhofstrasse". Stempel: 30.9.15. button-4k-larger-version
Sehr charmantes Objekt zur stilvollen Ergänzung der privaten Immobiliensammlung!
Kann z.B. gut als Teehaus dienen, anbei mit kleiner Gemäldegalerie, Bibliothek und Leseraum für spärtherbstliche, regnerische Wochenend-Abende am offenen Kamin.
Auch als ein Gästehaus, das gestalterisch dezent die architektonischen Elemente des sich in der Nähe befindlichen Landsitzes des Gastgebers widerspiegelt, passt es perfekt
in jedes Portfolio eines engagierten Gründerzeitvillen-Sammlers! Ein originäres Liebhaberstück, welches sich gerade auch durch bewusst vielseitige und originelle Nutzung von
seiner anmutigsten Schokoladenseite aus zu präsentieren und zugleich ganz unaufdringlich einladend in Szene zu setzen weiss.  Heutige Situation bzw. 2008.


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Nr.348

Nr.348   Hemelingen, Teilansicht.  Von Hemelingen aus am 15.2.15. in die Möckernstrasse 75, Bremen.         KI-nachcoloriert. 
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       Liebe Meta teile dir mit daß ich deine Karte erhalten habe und mich sehr gefreut daß du das Paket abgeschickt hast.
       Es grüßt dich deine Freundin Sophie nebst Kindern.

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Diese Teilansicht ist - wenn man heutige Teilansichten von Shanghai, Tokio, New York oder Berlin betrachtet... nun ja, vielleicht... hmm... also der Ausdruck "langweilig" beschreibt es
vielleicht ganz gut. Aber man muss das ja gar nicht zwingend vergleichen. Der heutige Eindruck derselben Perspektive ist sogar noch etwas langweiliger als diese hier von damals,
es sei denn, man steht explizit auf LKW. Links haben wir die Brücke über die Eisenbahn. Das linke Gebäudedoppel ist noch vorhanden, lediglich das runde Dachfenster des rechten
Giebels ist heute zugemauert. Das ganze Areal heute in etwa hier. Gleich rechts ausserhalb des Bildes kommt dann das Tivoli/Aladin. Anstelle des kleinen Parkgartens hier sind derzeit
wohl Garagenplätze eingerichtet, der Weg ist Firmengelände.


Nr.718

Nr.718   Lüers Tivoli. ng.                                                                                 
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Und hier das Tivoli. Die Örtlichkeit schliesst also ziemlich genau oben an die 348 rechts an. Liegt ebenso gegenüber vom Rathaus. Luers Tivoli ist natürlich das spätere/heutige
Aladin. Ein sehr eindrucksvoller und so gut wie exakt gleicher Standpunkt in streetview hier. Der Rooftopper, der hier als einziger menschlicher Körper auf dem Bild, oben an der
Antenne hängt, wirkt auf so einem, ansonsten ja so hübsch ausgeglichenen Ansichtskartenmotiv, etwas spooky.
Ja, das Aladin... das weckt Erinnerungen in mir... Anfang der 90er-Jahre wochenendnachts - oder besser frühmorgens - um 3-4 Uhr, da war dann schon freier Eintritt und es
war der einzige Ort in Bremen, wo es um jene Uhrzeit leckere und günstige, echte dicke Pommes gab! Wir dann also nach unserer innerstädtischen "Regeltour" um 3 dann ab
ins Aladin zum Pommesessen und natürlich auch für noch etwas hardrockigers an Musik. Und dann waren wir natürlich zu viert beim Snap-Konzert, denn Snap in Bremen, das
war dann doch schon mal was Besonderes! Oops-Uuups... say oopalaa...... I've got the pooower
.... Und natürlich der seinerzeitige Charthit....Rhythm is a dancer....it's a passion.....
und darauf folgte '92 noch der Hit Exterminate. In jenem Video geht's im Tiefflug über Felder und Wiesen, was mich damals sehr ansprach, denn mein Vater und ich experimentierten
seit 1988 mit Videokameras in Modellflugzeugen, und dann konnte ich mit 38ccm und mit 160 km/h die Röhren(!)-Cam im Tiefflug über Felder und Flüsse kacheln lassen. Diese Art
Flüge waren seinerzeit also eine erstmalig populär aukommende "psychedelische Bildsprache", die sich dann ca. zwei Jahrzehnte später natürlich im Drohnenfliegen manifestierte
und heute alltäglicher Standard ist, und somit fast schon wieder langweilig ist, weil nun ganz gewöhnliche Betrachtungsweise von Landschaften und Räumen geworden.

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Nr.683

Nr.683   Blick in die -heutige- Christernstrasse. AK von Hemelingen aus am 1.2.1905 nach Hamburg.        
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Fast derselbe Blick wie oben auf der 348. Der Zaun um den Platz herum wirkt auf diesem Bild natürlich wie die Einzäunung eines Schachtes zur Einbringung der Tunnelbohrmaschine
für den Bau einer unterirdischen Magnetschnellbahn zwecks innerkontinentaler Städteverbindung. Und ja, tatsächlich ist das hier eine Einzäunung um eine Eisenbahnstrecke in
Einschnittslage! Links die Strassenbrücke. Hier war man im Jahre 1905 der Zeit rund 120 Jahre voraus! Es gab ja auch noch keine Grünen oder Tiefroten im Senat, die das sofort hätten
verbieten können, aufgrund der vermeintlich wissenschaftlich belegten Überzeugung, die Menschheit würde sich von nun an nicht mehr positiv weiterentwickeln können, respektive
technologisch dürfen, da sie sonst ihrem kurzfristigen Untergang geweiht sei.
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Nr.704

Nr.704  Titel: Hemelingen-Sebaldsbrück.   An einen Herrn H. Gehrken am 1.6.1906 nach Sirksrade.        
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Ein weiteres Motiv im gezeichneten Stil von Alb Rosenthal, ohne Nummer. Es gibt mindestens noch eine dritte Karte in diesem Stil mit der Mühle, jene habe ich aber nicht.
Dem Bahnhofsgebäude nach ist es der Sebaldsbrücker Bahnhof und somit dieser Blick in südliche Richtung die Hemelinger Bahnhofstrasse runter.


Nr.580

Nr.580   Carlstrasse. Kein Datum mehr zu erkennen. Nach Oberpoyritz in Pillnitz.             
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Karte an eine Frau Herzog von ihrem Mann Johann, der hier links im Krankenhaus ist (Patient oder beschäftigt) und heute mit dem Pfarrer von hier in Bremen im Museum
war und es ihm dort sehr gefallen hat. Die Carlstrasse ist/war die heutige Christernstrasse. Am ehesten ist das dieser Standort hier, würde ich jetzt aber nicht 100% schwören.

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Nr.464

Nr.464   Bahnübergang Westerholzstrasse / Hemelinger Rampe.        
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Feldpostkarte an einem 29.4., Jahr nicht zu erkennen, sehr wahrscheinlich 1915, nach Lübeck, Israelsdorfer Allee 13 (heutige Travemünder Allee), an ein Fräulein Klüver.
Heute hier nur noch Fussgängertunnel. Der Streetview-Vergleichsblick in die entgegengesetzte Kartenblickrichtung, Standpunkt fast an der Kirche, also von der anderen
Gleisseite aus gesehen, da kein Streetview von dieser Bahnseite aus vorhanden und heute alles sehr baumbestanden. Wiedererkennungswert sind die vier oberen Fenster
des Hauses in der Mitte. Die beiden Häuser links sind heute freies Grundstück, wie hier auf dem einzelnen Streetview-Punkt zu sehen.
Bild Nr. 395 unten dann der weitere Verlauf der damaligen Holzstrasse.

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Nr.512

Nr.512   Bahnhof, Bahnsteigsbereich.                    KI-nachcoloriert.                             
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3.4.1908. Eine Danksankung von Gertrud für eine schöne Karte an Lehrer Harms in Freiburg, dort wohl aber verzogen, weil Adresse durchgestrichen,
stattdessen einmal mit blauer Schrift durch "2/4 Hemelingen" und nochmal durch schwarze Schrift mit "Hemelingen / Bremen" ersetzt.
Merkwürdig, denn genau von dort kommt ja die Karte...!?  Und ob man einen bestimmten Lehrer einfach so in Hemelingen findet?
Oder bedeutet "2/4" was Genaueres? Aber egal, der Fall ist eh verjährte Geschichte...
Die beiden Dächer rechts sind die Dächer oben auf der Nr.348. Das Bahnschrankenhäuschen sehen wir auch auf beiden Bildern.

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    "Achtung, Achtung, es hat Schnelldurchfahrt ein Shinkansen von London nach Peking über Brüssel, Berlin, Istanbul, Moskau, Islamabad.
    Bitte Vorsicht und von der Bahnsteigkante weit zurücktreten! Die nachfolgenden Züge verspäten sich um eine Stunde, die Regionalzüge nach
    Bremerhaven, Oldenburg, Achim und Hannover fallen ganz aus."  ^^




Nr.395

Nr.395   Holzstrasse. Heutige Westerholzstrasse. ng.     
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Im Vergleich zu oben hier also vom anderen Ende aus. Die Kirche ist ein perfekter Orientierungspunkt.



Nr.703

Nr.703   Titel: Villen-Kolonie der Eisenbahn-Werkstätten   Feldpost 7.6.1917 an ein Fräulein. 
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Demnach ein Blick in die Brebacher Strasse.


Nr.706

Nr.706   Rathaus Hemelingen. Rückseitig und vom Hersteller vermerkt mit "1913".
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Nicht gelaufen, aber eine 5-Pfennig-Marke war schon leicht aufgeklebt und ist mir jetzt eben gerade abgefallen. Wollte ich wieder aufkleben, aber neu anlecken nützt nix,
die Gummierung ist wohl doch schon zu alt. Bräucht's jetzt 'ne Büroklammer für.
Jedenfalls ist diese Trutzburg hier mehr oder weniger gerade fertiggestellt worden. Später ist noch ein Anbau hinzugekommen, wie man schräg auf maps sieht.
Der Vorplatz ist hier noch 'ne Sandfläche. Im Prinzip reicht so ein Vorplatz aus Sand ja auch aus, kost' quasi nix und ist somit auch im Unterhalt sehr ökomisch, schlicht und einfach.
Dieser Vorplatz diente somit noch bis 1935 als Platz für Jahrmärkte, Feste und Sportveranstaltungen (wiki).



Nr.724

Nr.724  Originaltitel: Blick auf Hemelingen vom Dach der Cigarettenfabrik Martin Brinkmann.  Echtfoto. ng.
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Die Vergleich-Schrägaufnahme aus maps hier. Orientierungspunkt ist natürlich die Kirche (St. Raphael), dann sehr markant die beiden Häuserfassaden links:
Einmal die stufenförmige, heute ohne Zierrat, und vorne die einfache flache Front, mit dem einen Fenster oben und dem anderen Fenster mitte-rechts.
Zwischen den beiden Häusern verläuft quer die Hemelinger Bahnhofstrasse und wir blicken hier somit die Osenbrückstrasse hinunter.


Nr.740

Nr.740  Originaltitel: Hemelingen, Hafenpartie.  Verlag von Chr. Bord, Hemelingen. Nr.3.        KI-nachcoloriert.
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Am 10. Juni 1914 von Hemelingen bei Bremen nach Hannover gefahren. Alb. Haarott.   Ohne Versand, also als Beilage oder zur eigenen Erinnerung. Oder extra für uns heute ;)


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