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Oberneuland



Alle anderen Stadtteile
(für 2K-Bildschirmauflösung)






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Nr.613
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Nr.613  Oberneuland, Mühle.   ng.                   KI-nachcoloriert.                                                                                                     
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Dieses Jahr ist am 21.Mai Deutscher Mühlentag! Das ist jetzt kommenden Montag! Es bleiben also für jeden Bürger nur noch wenige Tage Zeit,
um im Web nachzuschauen, ob die Mühle seiner Wahl bzw. die nächstgelegene Mühle in der Nachbarschaft ein Programm anbietet.
Aber wahrscheinlich haben die meisten von uns zu Ehren des Tages ohnehin schon seit langem eingeplant, das hiesige Internationale Mühlenmuseum zu frequentieren.
Diese Oberneulander Mühle gibt es mittlerweile auch als Modell von Faller (Spur Z / 1:220). Könnte man ein tolles Diorama mit bauen, was einen bestimmten Zeitpunkt /
ein bestimmtes Jahrzehnt und Jahreszeit mit der genauen Umgebeung widerspiegelt.



Nr.49
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Nr.49  Rockwinkel, Höpkens Ruh.         KI-col.
 Ein schöner Park - als private Gartenkust noch Statuscharakter hatte. Als ich seinerzeit aus Bremen wegzog, galt einer meiner letzten Tage einem Besuch in diesem,
 nur sehr schmalen (90m), dafür schier endlos langen Park (1km) mit seinen bewussten Achsensymmetrien, Gliederungen und exotischen Anspielungen, ganz in
 Lennéscher Tradition des ausgehenden 17. Jahrhunderts. Heute lädt, zusätzlich zum Park, auch das Landhaus als Hotel zum Verweilen ein.
 Das Denkmal ehrt allerdings nicht Lenné, sondern u.a. Linné.
 Diese Karte wieder ein Gruss von Anna und Emil. Am 8.6.1906.  



Nr.465
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Nr.465   Höpken's Ruh, Naturforscher-Obelisk.   An A. Rietenholz, Blumenthal Han. (ohne Strassenangabe), 19.7.1909. button-4k-larger-version
Der Obelisk wurde seinerzeit vom Landhaus-Eigentümer (der Park selbst wurde 1858 von Höpken an die Stadt vermacht) namens Dr. Schulz aufgestellt für die vier
Naturforscher Linné, Roth, Haller und Jacquin. Der Kartenaufdruck "Höpken's Ruh" hier mit Apostroph und auseinander, aber auch ohne Apostroph oder in einem Wort
oft zu finden. Der Blick oben auf der Nr.49 entsprechend von der Brücke aus, mit dem Obelisk links.
           Kann Ihnen mitteilen, dass Elsbeth glücklich hier anlangte. Wir mit dem Verlauf des Sonntages soweit sehr zufrieden sind.
           Wir freuen uns sehr des Beisammenseins + ich danke Ihnen nochmals für Ihre gütige Erlaubnis.
           Mit den herzlichsten Grüßen, Ihre Lina R.

           (Auch andere Namen + Elsbeth haben noch was notiert + unterzeichnet.)
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Nr.759
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Nr.759  Titel: Eichenallee in Höpkensruh.  2.2.1908, Frl. Anna Warntjen, Stotel.  Liebe Anna! Viele Grüße sendet A.Steinberg.  Herrn F. Behrens, Rockwinkel 81.   Kicol. button-4k-larger-version
Warum kam/kommt eigentlich keiner auf die Idee, bei Höpkensruh, bei einer Schreibweise als ein durchgängiges Wort, dann ebenfalls das Apostroph zu setzen? --> Höpken'sruh.
Das müsste dann doch zu denken geben, dass das da dann dort eben nicht mit 'nem Fliegenfänger dran ist... gibt doch eigentlich im Ansatz schon 'n bisschen zu denken, oder?
Aber egal, bestimmte Sachen sind halt auch immer so zeitweise mal in Mode.
Der Hut der Frau ist eine ebenso eigenartige Modekreation. Es scheint eine Feder dran zu sein / drin zu stecken. Oder sie hat sich den Hut der anderen Frau, des Kindes oder des sich
hier im Fotografieren befindlichen Humangeschöpfes (ja, das muss man heute so formulieren) zusätzlich aufgesetzt. Die Feder jedenfalls scheint, ob Hut nun ein- oder zweilagig,
dazuzugehören, denn der dunkle, breite Schrägstrich am Hut sieht eher nicht nach Hintergrund aus.
Es ist wirklich schwierig, im Hutbereich, also in einem so kleinen Winz-Ausschnitt noch gedruckte Struktur herauszulesen, die sich von der allgemeinen Papierfaserstruktur drumherum
abhebt. So sind auf der gegenüberliegenden Hutrand-Seite die Blumen weitesgehend meine Interpretation. Die Struktur könnte auch Teil des Hintergrundes sein, das lässt sich
selbst unter der Fadenlupe bei verschiedener Beleuchtung der Papierstruktur nicht mehr genau sagen, ob da nun noch was am Hut ist oder nicht. Da aber die Blumen - wenn denn
da überhaupt die Feder dran ist - als Gegengewicht zur Feder sehr schön passen, habe ich den Bereich mehr als Hutschmuck ausgearbeitet, anstatt in den Hintergund einretuschiert.
So oder so ist es jedenfalls eine sehr extravagante Hutkreation, aber vielleicht ist die Dame bekennende Hutfetischistin, dann gilt natürlich: je ausgefallener, je stärker betont,
je auffälliger und je übertriebener nach aussen hin, desto besser fürs eigene Glücksempfinden! :)
Nur... psssst... mit der Darstellung, respektive mit der Betrachtung, gar mit einer Bewunderung von Frauen in Alleen mit so Blumen dabei... da muss man seeeehr vorsichtig sein!!
Ist ja klar! Denn da gibt's schnell mal 'n paar aufs Maul! Da haste einfach nur so mal aus Versehen "Allee, Frauen, Blumen" dahingesagt und zack, schon haste kräftig eine sitzen!
Da ist wirklich alles an Vorsichtsmassnahmen geboten, was man sich nur vorstellen kann! Auf alle Fälle ist sowas keine Kunst und muss weg!!!
Aber ok... wenn erst mal so richtig Seuchen und Kriege in Europa und vermehrt vorzivilisatorische Wüstenmänner in Regionalbahnen Einzug halten, samt Verarmung des Volkes durch
Hyperinflation, gepaart mit Lieferengpässen bei Lebensmitteln und lang andauernden Stromausfällen, dann wird das vielleicht - denn man darf ja noch hoffen - mit den Alleen, Frauen
und Blumen nicht mehr als eine sooooo furchtbar kulturgefährdende, öffentliche Bedrohung des Volkskörpers wahrgenommen. Tja, i'st eben let'ztlich alle's immer relativ. ^^  *smile's*

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Nr.309
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Nr.309   Landsitz "Landruhe", Rockwinkel.                      KI-nachcoloriert.                                                   button-4k-larger-version             button-4k-original-sw
 30.8.1913. Grüsse von Karl aus Oberneuland an Frieda und Mutter Dittmer in Stelle bei Harburg.
 Dieses Landgut Am Rüten gehörte einst, vor 1700, dem Bremer Bürgermeister Caspar Barkey, wechselte oft die Besitzer, gehörte zeitweise dem österreichischen
 Konsul Carl Philipp Cassel (1742-1807), welcher im Indienhandel zu Geld kam (yup, "Indienhandel", nicht "Internethandel"), dann wurde es vom Architekten A.Deetjen
 zu einem Landsitz ausgebaut. Es wechselte nochmals die Besitzer, bis es schliesslich 1836 die Bremer Kaufmannsfamilie Kulenkampff erwarb. Diese besass es bis 1923.
 Der Name Kulenkampff ist ja noch bekannt und legendär durch den berühmten Quizmaster Hans-Joachim Kulenkampff (1921-1998, geb. in Bremen), abstammend aus
 eben diesem Clan. In Erinnerung sehe ich ihn immer noch auf dem TV, die Brille mit etwas Schwung absetzend und dann kam das "Gute Nacht!". Oder umgekehrt.
 Boah ist das schon wieder lange her!


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Nr.356
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Nr.356   Genesungsheim "Holdheim" in Rockwinkel.                                    KI-nachcoloriert.   
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 An Diakonisse Cathrine Rischke, Städt. Krankenhaus Lüdenscheid, 16.8.1906 von Oberneuland aus.

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Nr.457
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Nr.457   Titel: Geflügel-Zucht und Brutanstalt in Rockwinkel.   5.5.1909. Nach Frankreich.                                                                                     
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Nr.631
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Nr.631   Schultes Gehöft.    19.6.1915. An Landsturmmann H.Hilken. Militärpost nach Hamburg.                                                                                        
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Oberneuland-Rockwinkel. Ein rockender Winkel ist ja schon ganz cool, aber sonst sind wir kulturell bezüglich Ortsnamen doch eher so Präfixe wie
"ober" und "unter","neu" und "alt" gewohnt. Oder als Endung dann "land", "hausen", "dorf", "lingen", "stedt", "burg", "berg" und "tal". Oder "au" (im Osten ist's das "ow").
Das hat sich ja bei uns im Laufe der Zeitgeschichte über Jahrhunderte hinweg so etabliert. All das sind aber ziemlich altmodische Ortsbezeichnungen!
Neuer hingegen ist z.B. sowas wie "Siemensstadt" oder "Gropiusstadt". Ich frage mich, ob man auch mal völlig neue Ortsnamen ganz eigener Prägung für neue Stadtteile
und Siedlungen vergeben wird. Denn im Prinzip könnte ja ein Wohngebiet nicht mehr nur z.B. "Bahnhofsvorstadt" als Beinamen tragen (wie Findorff), sondern auch
"Flughafenvorstadt" oder "Technikvorstadt". Oder wie wär's für eine Siedlung inmitten von Shopping-Outlets mit dem Namen Freizeitkauf ?
Klingt doch gut, wenn man sagen kann: "Ich wohne in Freizeitkauf!" Oder: "Ich bin ein gebürtiger und waschechter Freizeitkaufer!"
Aber kaum ein Unternehmen, kaum eine Marke hat heute noch so lange Bestand und baut Wohnungen für tausende Arbeitnehmer, dass sich ein ganzer Stadtteil
danach benennen lassen könnte (so wie damals noch bei Siemensstadt). Selbst die VW-Stadt heisst immer noch "Wolfsburg" und nicht komplett "Autostadt".
Ja, selbst "Essen" stammt nicht von den Hochöfen-Essen (immerhin bei Essingen). Lediglich die Sportstadien werden wechselweise, je nach Inhaber und Sponsoren,
in XY-Arena benannt.
Aber im Prinzip könnte eben auch eine ganze Stadt nach anderen Schwerpunkten benannt sein, als nur nach Burgen und Bergen, Tälern und Feldern u.s.w.
Wie wäre es denn z.B. mit Elektrostahl !? :)
Warum nicht, oder? Klingt doch.gut! Fährt man halt mal nicht immerwieder bloss in die Sommerfrische nach langweilig Oberneuland, sondern stattdessen mal ganz
originell nach Elektrostahl. Wie wär's mit Flitterwochen in Elektrostahl? Ja, lass uns nach Elektrostahl ziehen! Auf nach Elektrostahl! Eine ganz neue Lebensperspektive
eröffnet sich in Elektrostahl! Und Elektrostahl ist längst ikonografisch.
Kann man von Oberneuland noch nicht behaupten, aber vielleicht kommt das ja noch... Der Ort der Zukunft heisst jedenfalls Hyperloopsvorstadt.
Hmm, ich überlege... vielleicht ist Elektrostal als Ort für Flitterwochen in der Sommerfrische dann doch nicht ganz so prickelnd auf Dauer.



Nr.330
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Nr.330   Partie am Deich.                    KI-farbrestauriert.                                                                                                 
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Nach Wittmund an einem 21.10. Das Jahr ist leider mit der Marke weggerissen und anhand der Szene ist es schwer zu bestimmen, schätze um 1930 ein.
Auf alle Fälle vor 1946, denn der Stempel hat noch "Oberneuland" drauf, und nach '45 wurde Oberneuland Teil des Stadtgebietes Bremens.
Es sieht stark nach Bahnlinie aus, was hier quer als Horizontabgrenzung verläuft, dann muss es sich um "Am Hodenberger Deich" handeln, etwa 200m entfernt zur heutigen
Strassenunterführung. Hier sieht es hinten auch ein wenig nach Bahnschranke und Signal aus, vor allem nach Baustelle und Baugrube, aber der Wall rechts kann auch noch
der Bahndamm sein.



Nr.661
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Nr.661   Rockwinkel, Partie am Aussendeich.   ng.                    KI-farbrestauriert.   
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Den genauen Aufnahmestandpunkt habe ich nicht untersucht, wahrscheinlich wie oben auf der 330, nur andere Richtung, was dann ja auch "vom Inselchen aus
aufgenommen" ganz gut passen würde.



Nr.488
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Nr.488   Partie am Deich, Heuwagen.   
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18.4.1909 nach Frankreich an einen Jules. OwT, wahrscheinlich Sammler.



Nr.589
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Nr.589  Deichpartie mit Kähnen in Rockwinkel.  Genauer Standort nicht zu bestimmen.  ng.                                 KI-col.             
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Noch eine Deichpartie. Diesmal mit Kähnen, die wohl überholt werden oder noch vom Stapel laufen oder einfach wegen Nichtbenutzung an Land sind.
Dieses Motiv habe ich 2x (beide nicht gelaufen). Gerade als ich mir diese Oberneuland-Seite zur Überarbeitung vornahm, da tauchte das Motiv mal wieder in ebay auf, und ich
habe es gleich nocheinmal erstanden, da nun auf dem Bild der untere Kahn noch mir drauf ist, während auf meiner alten Karte oben mehr Blattwerk der Bäume drauf ist.
So habe ich nun beide Bilder zusammengefügt, das ergibt somit ein deutlich höheres Gesamtbild-Format. Das Ganze dann noch per Programm nachcolorieren lassen und
natürlich auch noch farblich händisch nachbearbeitet.
Das Motiv habe ich auch schon im Original als Farbversion gesehen, wurde auch mal angeboten, hatte ich dann aber leider nicht ergattern können. Als KI-col ist's aber auch schön. :)



Nr.789
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Nr.789  Heuernte auf Kähnen.   Genauer Standort auch hier nicht zu bestimmen.      Nr.15 vom Verlag Heinrich Griese.        KI-col.             
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26.2.1918. Feldpost an Herrn Jolly in Mühlhausen-Dornach, Lerchenbergstr.10, Elsass.
Absenderstempel: Militärpfarrer Jolly, Bremen, Häfen 46.
Es gibt im Leben ja immer eine Zeit der Aussaat und eine Zeit der Ernte. Hier haben wir also Erntezeit... Heuerntezeit.


Nr.752
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Nr.752   Rockwinkeler Landstrasse.      ng.     KI-col.   
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Zeitpunkt schwer zu bestimmen. Es ist ein Motiv von D.Plümer und der kommt auch sonst so um 1910 vor.
Bei der händischen Nachbearbeitung der Farben habe ich mich am jetzigen Zustand (Streetview 2008) des Hauses orientiert. Das ist dann natürlich klasse, weil praktisch,
wenn ich dann gleich mit nur 1-2 Klicks einen direkten Vergleichsblick auf das Haus werfen kann, um nachzusehen, welche Farbgebung es hat.



Nr.760
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Nr.760   Landgut Bittroff.      ng.       KI-col.   
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Jener Zeit ging das so:
"James....... ich hätte darob gerne noch ein Tässchen Tee... denn ich möchte mich noch einen Moment an der Anmut der sommerlichen Darbietungen all des wahrhaft göttlichen
Gedeihens ringsumher erlaben... den leichten, frischen Windhauch im Gesichte spüren, dem Zirpen der Grillen und dem Summen der Hummeln erhaben lauschen und vielleicht
das ferne Kreischen der späten Saatkrähen, ja vielleicht sogar einer Möwe vernehmen... die Zugvögel am Firmament majestätisch dahingleitend betrachten."

Worauf Butler James antwortet: "Selbstverständlich gern... ich hätte da die Auswahl eines Darjeelings, eines Earls Greys... oder bevorzugt man leicht Fruchtiges? Oder darf es
ein fein komponierter Zimttee sein?"

Nach einer geraumen Weile, die ausreichte, einen Fasan oder Pfau in üppig gediegener Federtracht geruhsam vorbeistolzieren zu lassen, fragt der Butler noch einmal vorsichtig
hüstelnd nach: "Nun... wie hat man sich entschieden, wenn ich einmal vornehm... ähm.... hüstel?"
"Ach, wenn man mich schon so ganz direkt fragt, dann ich werde einen feinen Zimttee zu diesem prächtig vorabendlichen Schauspiel, in allen Facetten schillernd, mir als
Gaumenfreude bereiten."

Ja, so war das früher. Einst! Damals! Aber jene Zeiten sind lange vorbei. Weil: Total schwul! Weil: Widerlich perverser, feudalistischer Kapitalistenscheiss!
Nein, heute würde so ein Anwesen z.B. der Antifa gehören. Die würde da erstmal alles entschlossen entglasen und dann im Laufe der Zeit alles gründlich mit Farbe bunt taggen
und mit unzähligen Lagen an Aufklebern und Che-Guevara-Plakaten, mit gesprayten roten Sternen und Kalaschnikows im Stencil-Stil schichtweise überziehen, bis die Papier-
schichten witterungsbedingt grossflächig modernd von der Fassade abpellen, und somit dem Ganzen erst die eigentlich gewünschte, charakteristische Behausungs-Aura verleihen.

Oder aber, im Sozialismus, der bekanntlich der einzig richtige, weil einzig siegreiche Weg ist, würde das Haus ein Ferienheim von "Lokomotive Leipzig" werden. Oder unter der
Ägide der "Kaliwerke Bitterfeld" oder des "Chemiekombinats Leuna" kollektiv verfallen. Im richtigen Kommunismus dann, der bekanntlich auf die Vorstufe "Sozialismus" folgt, wird
es dann eine Begegnungsstätte samt Verwaltungsbüro irgendeiner russischen "Bruderorganisation Druschpa, Heimstätte der Moskwa-Komsomolzen". Oder so was in der Art.

Tja, was auch sonst...? Da denkt man, man könnte aus so einem Haus ja auch ein Altenheim machen, oder eine Privatschule rein, oder ein Museum, eine Galerie.... ABER:
Viel zu teuer!!! Sowas kostet allein im Unterhalt alles mehr, als es letztlich einbringt! Geht nicht! Vergiss es! Wer sollte das finanzieren, wer sollte da investieren? Blackrock etwa?
Eben! Eine Crowdfunding-Kampagne dafür starten? Eben. Wenn das Vorhaben nicht mindestens 8% Rendite abwirft, wenden sich alle Investoren ob der Amateurhaftigkeit des
Businessplans angeekelt ab. Da kannste noch so pitchen gehen, die Kosten sind immer höher, als der Ertrag vor Steuern auch nur je sein könnte, geschweige denn, sein wird.
Bring nix. Null.

Kannste also alles knicken. Tja, was ginge noch?
An Chinesen verkaufen geht! Müssen nicht mal Investoren sein, einfach "Chinesen" reicht! :))) Die nehmen alles was sie kriegen können! *freu**.
Oder eine Moschee draus machen, für die palästinensische, somalische, iranische oder türkische Diaspora. Das geht auch immer schnell und einfach.
Da ist dann auf alle Fälle auch überhaupt nichts Schwules mehr dran oder auch nur drin. :)

Aber gut, vielleicht erwirbt ja auch ein Privatmann mit bescheidenem Lottogewinn dieses kleine Gartenhäuschen, um es für seine Spur-N-Modelleisenbahn oder für den Aufbau
einer grossen Klemmbausteine-City zu nutzen. :)
So ein Häuschen ist doch ideal für allerlei private Hobbyräume! Da kann man sich seine Bastelwerkstatt einrichten, mit Sprühkabine zum Lackieren, vielen Lager- und Abstell-
räumen für Material und allerlei Sammlungsexponaten, die dort ungeöffnet in ihrer OVP gut klimatisiert lagern können.
Auch falls man Sport treibt, kann man dieses Gartenhäuschen gut nutzen für Trainingsräume fürs Boxen, Billard, Squash, Darts u.v.m. Mit Sauna und Fitnessgeräten und Bar
samt angemieteten Bardamen drin. Perfekt!
Oder man nutzt es als Motorrad- und Autowerkstatt, zudem kann man es untervermieten an die Hersteller von Skateboards, Wingsuits, Snowmobilen und Surfbrettern.
Gut, das hier gezeigte Haus ist zwar nicht allzu gross, auf die Dauer sicherlich etwas eng... wenn man es aber als Hobby-Gartenhäuschen versteht, dann geht es schon,
denn hin- und wieder hält man sich ja durchaus auch noch mal im Haupthaus auf.

Was bliebe noch? Hmm... ja, man könnte gut die 350 jungmännlichen, muslimischen Schwarzafrikaner darin unterbringen (die ich mir an anderer Stelle mittels meiner christlichen
Fernstenliebe schon mal vorsorglich als Facharbeiter zum Erwirtschaften meiner Rente - meiner Rente, nicht derer - herbeigewüscht habe). Natürlich passen dann nicht alle 350
Undercut-Schiessköpfe ins Haus, da müsste man drumrum zusätzlich Container aufstellen. Die Container entsprächen dann zwar nicht allen Wärmedämmungs- und Energiespar-
vorschriften, die für Gebäude gelten, und es wäre auch etwas fummelig, für jeden Container regelmässig die entsprechende Grundsteuererklärung zu machen, aber es sind dann
ja eben auch Container und keine festen Gebäude. Dafür gibt es jedenfalls eine ordentliche Marge an staatlichem Zuschuss als Anreiz, denn mit Klimaflüchtlingen aus der Dritten
Welt drin - da menschelt's! Sowas ist allseits beliebt! Dafür werden die Parteien gewählt! Ausserdem trägt Schwarzafrika ja ganz ordentlich zur Geburtenrate von +1.000.000.000
Leutz pro Jahrzehnt zusätzlich auf der Erde bei - und daher suchen die immer Wohnraum. Weltweit suchen die. Dem könnte man da mit so einem Haus entgegenkommen.
Und was dann noch die extra beantragten Finanzierungsphasen und Steuererleichterungen von Landkreis, Kommune und Sozialhaushalt betrifft, da kann man sich dann bestimmt
irgendwo in der Mitte treffen. Da würde man sich schon einig. Ein Geben und Nehmen. Mit Humanismus ist alles easy peasy! Läuft! :)

Noch eine andere Idee? Ausser "Remmo-Clan"? Ausser "Sitz des BDU"?
Hmm.... man könnte den Gartenboden ausheben, mit Beton ausgiessen und mittels jenes Fundamentes dann mindestens eine 250m hohe WKA über den Baumwipfeln installieren.
Das freut die CO2-Freaks von Bündnis 90 / Die Grünen, und die paar Vögel, die dann aufs Beton runterfallen, die sammelt man dann eben auf und verkompostiert sie. Wäre also
alles im grünen Bereich. Dafür gäbe es dann ebenso Förderzuschüsse irgendwie letztlich aus Steuermitteln, denn die Gemeinschaft hat ja was davon, nämlich Strom für nur eine
Kugel Eis pro Kilowattstunde. :) Und unsere WKA kann dann all den anderen hunderten WKA, die bis 2030 in Bremen, um Bremen und um Bremen herum noch aufgestellt werden,
freudig erregt-drehend Gesellschaft leisten! Da bleibt keine WKA allein im Lande stehen! Denn WKA sind sehr gesellig und regelmässig fast immer in Gruppen anzutreffen. ^^

Okay, okay.... ich höre euch schon brüllen: MIT DYNAMIT SPRENGEN, DEN BONZENKASTEN!
Klar, kann man machen. Weg mit dem Nazi-Protz! Sowie es ja Bündnis 90 / Die Grünen auch mit den Kühltürmen von Grundlast-Stromkaftwerken verhasster Grosskonzerne
machen, es zumindest, wenn auch nicht ganz eigenständig machen, so doch bekanntlich frenetisch beklatschen. Hau wech, die Konzernscheisse!!!  Hier und hier.

Hmm, vielleicht doch lieber eine etwas konventionellere Idee, was man damit machen könnte?
Nun ja, es könnte sich eine ausgewachsene Sekte darin niederlassen
, es als ihr "Wespennest" nutzen! Ja, Sekten nehmen solcherlei Landgüter auch immer gerne.
Die gründen dann da ihre ganz spezielle "Lebensraumgemeinschaft" in Form von 47 oder auch 528 Spinner*Innen, die alle zusammen einen kräftigen, gemeinschaftlichen
Sprung in der Schüssel haben. Halt so ganz bodenständige Endzeit-Weltuntergangs-Erwarter, die es darauf ankommen lassen, vorher noch Ausserirdische anzulocken.
Das geht auch immer. Da gibt's immer Bedarf.

Hmmm...... sonst fällt mir jetzt auf die Schnelle nichts mehr ein.... was würde ich machen, wenn mir so ein Landgut gehören würde?
Doch, jaaaaaaa.... ich hab's!!! Ich würde mir einen TIE-Fighter im Maßstab 1:1 in den Garten stellen! Das passt! Das macht Freude! Kann man alle Nachbarn einladen, kann man
sich zusammen reinsetzen und 'ne coole Coke drin trinken (wenn es denn schon kein Zimttee ist). Oder ist das auch schon wieder zu schwul? Nee, jetzt nicht im Ernst, oder...?
 


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