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Nr.478
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Nr.478   Blick von der Wallbrücke.   Motiv gibts auch von A.Rosenthal, hier von T.Eismann, Leipzig, Nr.9.   ng.
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Nr.72

Nr.72  Hafenstrasse mit Eisenbahnbrücke, Blick Richtung Hafen / Walle.             KI-nachcoloriert.                                                                                                                     Original-2K-sw
Am 9.6.1901 mit Geburtstagsgrüßen an einen Hans, Meißnerstr.12, Hamburg-Eimsbüttel.  (Heute besteht jenes Virtel um die Meißnerstraße aus Nachkriegsbauten.)
Die Strassenkehrer haben schon richtig umweltfreundliche Reisigbesen, benutzen also keine CO₂-schädlichen und extrem geräusch-emittierenden Öööööööööhhh-Blätterpuster
und auch keine WwuuuUUUUUUUUUUuuuuh-Kehrmaschine mehr. Sehr fortschrittlich auch die hübschen Bio-Pferdewagen, statt so scheusslich-igitt-technische Motorautos!
Der Kehrer vorne erinnert mich an Beppo-Strassenkehrer aus "Momo". Ob er wohl schon fertig geworden ist mit dem Fegen?
Die Mühle oben links steht wahrscheinlich auf dem Hügel am damaligen Weserbahnhof.
Es gab seinerzeit parallel vier Mühlen in der Gegend: Drei am Wall und eine in der Neustadt.
Beim Turm im Hintergrund wird es sich um den/einen Wasserturm in Walle handeln.
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Nr.735

Nr.735   Hafenstrasse mit Ringbahn, Alb-Nr.38. button-4k-larger-version                            Überblende Original-sw (Nr.75) mit eigenem Speed-Coloring:  button-2,5k-ueberblende
Hafenstrasse zu einem späteren Zeitpunkt, denn hier sind die Bäume, gegenüber der Aufnahme oben, deutlich grösser geworden.
Diese Farb-Version endeckte und bekam ich etliche Zeit später nach der Schwarz-Weiss-Version, sodass ich damals die sw selbst nachcolorierte und jene Colorierung ist/war ein
"Speedpainting" von mir. Ich hatte mir gesagt: Es muss/soll schnell, SEHR schnell gehen! Mal nicht die akkurat zwanghaft-perfekte Ausführung, sondern im wahrsten Sinne
"wischi-waschi". Keine 15 min hat es gedauert und ich fühlte mich dabei wie Bob Ross. ;) Einfach ganz, ganz grob die Bereiche markiert und mit den Farben nicht lange rumprobiert,
zack zack - und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, meine ich! Es wirkt durchaus genauso wie eine Originalcolorierung aus jener Zeit, denn damals konnte man ja erst
recht nicht jedes Blatt am Baum exakt ausschneiden. Mehr Details perfekt ausgeschnitten wäre natürlich noch schicker, klar.
Allein die Lampe macht sich im Vordergrund sehr gut,
finde ich, so grob auf deutlich schwärzer gesetzt - wirkt richtig metallisch!
Hier also die Original-Colorierung aus jener Zeit, im 2,5K-Link die Überblende der Original-sw mit meinem "Speedpainting". Fehlt eigentlich nur noch eine KI-Colorierung im Vergleich.


Diese Farbkarte am 15.2.1907 an Fräulein Lisa Pelzrang, Wandsbek, Marienanlage.

  --> Meine liebe Lisa, wenn ich hier die Kinder auf dem Stadtgraben Schlittschuhlaufen sehe, muss ich oft an Dich denken.  Carlchen wohnt seit Montag bei mir mit Hans .......
       .......Grüße auch Fräulein  ??traud und Dein Mütterchen und sei Du herzlich geküsst von Deiner Großmama.
       (Die Schreiberin demnach die Oma und - wenn die Enkelin den Text auch selber gelesen haben sollte - somit noch vor 1860 geboren!)


Die sw-Nr.75 erst sehr viel später, lange nach dem 1. Weltkrieg, am 25.2.1924 nach Bütow in Pommern. Selbst die Verlagsangabe von Alb. Rosenthal druckt dazu: 1919.
Dieses aufgedruckte "Alb. Rosenthal, 1919" ist also ein ein guter Indikator dafür, dass so manche sw-Karte erst sehr viel später nochmal neu von der Farb-Version aufgelegt wurde.
Der Text auf der sw an eine Martha von Trzebiatowski

  -->  Die herzlichsten Sonntagsgrüße aus der Ferne (die Du auch bald kennenlernen sollst) sendet Dir sowie Deinen Kindern und Bekannten Dein ungeratener Felix.
        Wie geht es denn sonst? Mir geht es    k  
(ein Buchstabe mit einer längeren Welle drunter gemalt, wohl ein frühes Emoticon).  Habt Ihr Euch heute schön amüsiert.
        Ich war gestern zum Kostümfest. Heute morgen  ??geladen nach Hause gekommen. Bald ist der 1. ich zähle auch schon die Tage und Stunden denn das Geld ist alle
        und ohne Geld kein Amüsieren.  Lebt wohl und seid noch mehr gegrüst von   Felix.



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Nr.76 + Nr.736 Hafenstrasse, Contrescarpe, Eisenbahnbruecke - swNr.76 + Nr.736 Hafenstrasse, Contrescarpe, Eisenbahnbruecke - col

Nr.76-sw + Nr.736-col   Überblend-Effekt  --  sw+col  (Mauszeiger aufs Bild stoppt Wechsel.)         Hafenstrasse mit Eisenbahnbrücke, Blick in die Freihafen-Contrescarpe. 736-col: button-4k-larger-version
Die sw am 27.1.1908 nach Bielefeld, die Farbkarte am 20.4.1902 an einen Herrn L. Müller, Oldenburg, Heiligengeiststrasse 15. Mit dem Text:

     --> Liebe Eltern! Das Geld habe ich bekommen besten Dank. Heute geht's mit Saus und Braus in der Hitze nach Walle raus. Hier ist es die ganze Woche furchtbar warm.
    Daneben noch in einem extra gemalten Kästchen mit Umrandung:   --> Ist Bruns noch geistesstörend oder kann er schon vernommen werden.

Bei diesem Motiv haben wir wieder ein schönes Beispiel, dass das sw-Bild aller Wahrscheinlichkeit später wiederum aus dem Farbbild resultierte, denn das gemalte Laub der Bäume
entspricht 1:1 dem auf der sw-Version. Allerdings müssten dann ja auch andere Farbschlieren anderer Stellen und Kanten sich auf der sw-Version abzeichnen, was dort aber dann
doch nicht der Fall ist. Möglicherweise ist die sw demnach eine Mischung aus vorheriger Color-Version und ursprünglicher Originalaufnahme. Es fragt sich nur, wozu der Aufwand
einer Collage aus vorangegangenen Varianten gut sein soll, denn im Prinzip hätte man ja einfach ein neues Foto von der Stelle machen können, oder schlicht nur komplett die alte
sw-Originalaufnahme nehmen können, ohne alles neu zusammenzupuzzlen. Im Ganzen also merkwürdig und birgt somit noch einiges an Forschungsarbeit zur Entschlüsselung
jener historischen Prozesse, insbesondere der kulturellen und künstlerischen Auffassungen und Praktiken jener Zeit um 1900.


Nr.749

Nr.749   Platz an der Contrescarpe.   Originaltitel: "Contréescarpe am Stephanitor".   20.12.1904 nach Diepholz, Auf dem Esch.    Alb-Nr. 140.         KI-nachcoloriert.   
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Fast wieder exakt auf den Jahrestag genau, als ich dieses Bild jetzt am 22.12.22 reinsetzte. Ich suche ja die Originalkarte erst wieder heraus und gucke auf den Stempel,
wenn das Motiv fertig zum Upload ist. Gescannt habe ich die Motive meist schon Monate vorher als einen Haufen Karten und Fotos hintereinander weg (und allermeist
nur die Bildseiten), und suche mir somit erst viel später aus all den Digis was Schönes aus, was mir gerade so gefällt zum Bearbeiten, sodass ich das genaue Stempeldatum
noch nicht kenne / nicht in Erinnerung habe und erst lese, wenn ich mir die Karte zum Schluss nochmal vornehme.

   Der Verfasser schreibt an ein Frl. Lieschen Schulze: Der schöne Pudding hat mir sehr leid getan. Warum haben Sie mir nicht lieber den Rest hergeschickt?
   Übrigens wüsche ich vergnügstes Weihnachtsfest! Hoffentlich vergisst der Weihnachtsmann die ....(?)chen Rosse nicht, damit die Reise nach Bremen vor sich gehen kann.
   Besten Dank für Ihre freundlichen Grüße! Ich hatte gedacht, daß bei der Witterung der letzten Wochen das ...(?)chen wegen völliger Unpassier
(?)barkeit der langen
   Strecke (Straße?) hätte Ferien machen müssen. Sie haben sich wohl Wasserstiefel angeschafft, oder geht man in Diepholz(?) jetzt auf Stelzen spazieren?
   Schade, daß ich diesen Anblick für Götter nicht mal genießen kann + sende liebe Grüße  Ihr 
(?Name).

Der Standpunkt ist oben auf der 76+726 und unten auf der 73 genau an der Brücken-Strassenecke, also Ecke Olbersstrasse, die hier im Vordergrund verläuft.

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Nr.73

Nr.73  Originaltitel: Panorama an der Hafentrasse.   Mit englischem Text am 13.7.1910 nach New Jersey, U.S.A.                                                                          
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Hier Blick über die Bahnbrücke Richtung Stadt. Fragt sich nur, wo die Strassenbahn ist, wahrscheinlich gingen Schienen und Oberleitungen im Kontrast der Colorierung unter.

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Nr.74

Nr.74   Wallbrücke. Blick Richtung Innenstadt.   ng.   Schönes Bauwerk diese Wallbrücke mitsamt der Seitentreppe. Schade, dass diese Brücke heute nicht mehr existiert.  
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Nr.213

Nr.213    Hafenstrasse mit Tram an Wallbrücke.    Am 8.10.1903 als Frontbrief nach Paris.
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Anhand des oberen Bildes Nr.74 lässt sich gut ausmachen, wo sich Louis Koch - oder einer seiner Angestellten - für diese Aufnahme befindet: Interessant gewählte
Perspektive auf halber Brückenhöhe. Auch hier nehme ich an, dass so manches Bild am selben Tag entstanden ist, so könnte es sich beim Strassenfeger, der hier
unter der Brücke fegt, um den gleichen Mann am gleichen Tag handeln, der auch auf dem Bild Nr.72 zu sehen ist und zwischen den beiden Aufnahmen etwas Wegstrecke
zurückgelegt hat. Die Tram ist auch hier mit "Ringbahn" beschildert.


Nr.305

Nr.305   Hafenstrasse, von der Wallbrücke aus gesehen. Mit Bier-Halle zum Adamsthurm.  ng.            
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Diese Haustreppe sieht man auch auf dem Bild oben Nr.74 gleich unter dem Brückenbogen.

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     Nr.551   Hafenstrasse mit Wallbrücke, Höhe des         
"Lagers von Lampen, Haus- u. Küchengeräten".        

Am 7.10.1903 an Herrn Zander, Wiclefstr. 29, Berlin.        
      

                                                                                                       button-4k-larger-version         
 
Frühes Alb Rosenthal Bild, Nr.16. Noch von vor 1905 (wegen der Textecke auf der Bildseite).
Über den Lampen, Haus- u. Küchengeräten haben wir mal wieder ein Photographisches Atelier. Interessant auch im Schaufenster rechts daneben die Hinterhof-Fensterszene!
Oder es spiegelt sich die Hauswand der anderen Strassenseite darin, sieht aber mehr nach Deko aus. Oder es ist ein echter, tieferliegender Innenhof, denn da ist ja sogar ein
Geländer davor angebracht. Dann wäre allerdings die Fassade darüber nur ganz flach. Im Ganzen eine merkwürdige, nicht klar zu definierende Gestaltung.
Die beiden Männer davor haben zumindest schon den Weg des Bürgersteiges links vom Bildrand aus zurückgelegt und haben zumindest noch den Weg bis zur Strassenauffahrt
vor sich... deren Bewegung im Schritt eingefangen in einem Gegenwartsmoment, welcher nun über 118 Jahre (Stand 2022) zurückliegt.
Diese Information jenes Augenblickes relativer Trivialität erreicht uns nun also 118 Jahre später. Ich empfinde solch Momentaufnahme, gerade wenn ich mich in Details vertiefe,
trotz der Trivialität, als ein archäologisches Fundstück. Ein klitzekleines zwar nur, aber dennoch eine Scherbe eines Informationspuzzles, an das sich ja im Prinzip immerwährend
weitere Teile vor und hinter eines solchen Momentes in der Zeitachse anschliessen.


Nr.561

Nr.561   Hafenstrasse, Markt. 10.2.1911 an Bertha Brandt, Hildesheim.           KI-nachcoloriert.                            
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Solo. Han und Leia Solo. Leia eine gebürtige Skywalker. Anscheinend haben sich die Rechteverwerter vom Epos und der Margarine bezüglich der Verwendung des Namens
"Solo" geeinigt. Oder der Margarinehersteller hat gesponsort und dann auf Schleichwerbung bestanden. Oder es greift hier der Umstand, dass bezüglich Religionen keine Namens-
und Urheberrechte geltend gemacht werden können, weil diese innerhalb ihrer Märchenerzählungen zeitlich abgelaufen sind ("es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit
entfernten Galaxis"). Oder die Buttermarke SOLO existierte noch nicht oder nicht mehr als eingetragene Marke (heute bei Unilever) als die Protagonisten der Saga in Erscheinung
traten. Letzteres am ehesten anzunehmen ist. Allerdings wäre dann diese Aufnahme noch vor der Gründung des Jedi-Ordens (über tausend Generationen) entstanden! Boah, ey!!
Oder zumindest bevor Han Solo geboren wurde! Muss dann ja! Oder Han Solo selbst hat dieses Butter-Startup einst gegründet!? Der Zusammenhang kommt vielleicht noch in einer
der nächsten Folgen. Ach, was weiss ich...
Die Farb-Version mittels KI (künstliche Intelligenz) automatisch coloriert und dann noch, wie immer, wo nötig, stellenweise per Hand nachgearbeitet.



Nr.737

Nr.737  Stephani-Kirchhof. ng.                    KI-nachcoloriert.                                                                  
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Den Briefkasten links habe ich hier per Hand in preußisch-blau gesetzt, obwohl er im Original-sw-Bild heller ist, er demnach eine noch hellere Farbe als das Blau gehabt haben dürfte.







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